Pennys Wochenrückblick Folge 6: Individualfeminismus ist nicht für jeden Mann geeignet
Die Welt befindet sich im Wandel...
Das ist nicht nur in Mittelerde so, sondern auch im guten alten Deutschland.
Barbara Dickmann ist auf jeden Fall der Meinung, dass sich so einiges verändern sollte.
Was? Ihr kennt Barbara Dickmann nicht?
Dann wird’s Zeit, männerüberschwappendes GSPB, denn Barbara Dickmann wird von nun an Euer Fernsehleben entscheidend verändern, dess diese Dame ist Redaktionsleiterin bei „Mona Lisa“.
Barbara Dickmann möchte nämlich, dass sich mehr Männer ihre Sendung angucken, in der unter anderem die Frau des Jahres gewählt wird.
Also mit anderen Worten, der Feminismus ist im Arsch.
Mit dem Feminismus ist das ja auch so eine Sache.
www.wickipedia.de kennt sogar mehrere Sorten des Feminismus`.
Das ist ja schon an sich erschreckend, wenn die Augen die Daten ans Hirn weiterleiten, dass der „Universalismus“ im Grunde davon ausgeht, dass es keine relevanten Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt.
Okay, ihr Witzbolde und Anhänger dieser ulkigen Theorie, schnappt Euch einen Mann und eine Frau...wenn ihr sie denn irgendwie auseinanderhalten könnt und dann reisst beiden die Hose runter....da habt ihr schon einen ersten, meiner Meinung nach auch relativ markanten Unterschied.
Nur mal so als Hilfestellung.
Es gibt auch noch den gynozentrischen Feminismus und – das hat mich sehr zum Lachen gebracht – den esoterischen Feminismus.
Das muss man sich mal vorstellen.
Wie soll der denn entstanden sein?
Eine Horde drogenvollgepumpter Pilzfresse...ähhhh...Esoterikerinnen prallt auf einen Haufen schlipstragender Adrogynemanzen.
Es gibt einen dicken Knall und TADAAAAA...der esoterische Feminismus glibbert in die zivilisierte Welt hinein.
Diese Frauen – sie müssen alle arbeitslos sein, ansonsten hätte man für einen solchen Unsinn kaum Zeit – feiern die Walpurgisnacht, auf denen sie folgende Zauberformel wispern:
„Wir sind Frauen, wir sind viele! Wir erreichen unsere Ziele.“
Jaaahaaaa. Ihr seid Frauen, ihr seid viele.
Erst mal 5 Euro ins Phrasenschwein und dann anstellen zum aufn Kopp hauen.
Das ist ja fast so schlecht wie die LKW Werbung: „Unseren Laster können sie überholen, unsere Leistung nicht!“
Der Feminismus fordert auch das Recht auf Abtreibung.
Hier werden dann weitere kreative Phrasen a la
„Ob Mütter oder keine, bestimmen wir alleine“ ausgekotzt.
Nun gut, grau ist alle Theorie und die Praxis zeigt nun mal, dass – wie oben bereits erwähnt – der Feminismus ein bisschen defekt ist.
Nimmt man das Wort „Feminismus“ mal in den Mund – also oralisiert – und schliesst dabei die Augen, so treten knochige Weibsbilder mit extrem kurzen Frisuren im Geiste auf, eine Hand ständig zur Faust über den Kopf geballt, immer angriffslustig und – dies vor allem – in einer Tour keifend, schreiend, brüllend.
Das dies ein dummes Klischee ist, genauso wie das vielumheulte „Frauen können nicht einparken“, dürfte auch dem letzten Schwanzträger klar sein.
Allerdings macht es sich manche Frau auch schwer und tut Dinge, die man bei wickipedia.de fast schon als Anti-Feminismus ablegen könnte.
So Britney Spears.
Wir erinnern uns: noch vor einigen Jahren wurde die junge Dame nicht müde, in jede Kamera gelipglosst zu verkünden, dass sie ihren Sarg eines Tages nur mit Jungfernhäutchen besteigen wird.
Knips.
Grinsen an.
Zweiunddreissig Zähne....alle oben.
Grinsen aus.
Sie möchte auf den...äh...Richtigen warten, hiess es damals, wobei sich alle Frauen auch gerne mal fragen dürfen, was denn mit einer derartigen Wischi-Waschi-Bemerkung gemeint ist....der Richtige.
Britney Spears hat übrigens ärztlich verordnet bekommen, beim Gehen nicht zu grinsen.
Sie schliesst dabei nämlich derart fest die Augen, dass jeder Laternenpfahl eine tödliche Gefahr darstellt.
Harhar, was für ein Machowitz.
Aber gut, dieses „ich bleib ne Virgin, echt jetzt“ – Versprechen an Öffentlichkeit und Fans hat schon etwas selbstbestimmendes, ja geradezu feministisches an sich, das uns zeigen soll: ich erklär Euch, wo`s lang geht.
ICH MACH FÜR NIEMANDEN DIE BEINE BREIT.
Jawoll.
Knips.
Grinsen an.
Man musste einfach Respekt haben vor einer Dame, die – wow – derart Zurückhaltung übt.
Vor einigen Tagen hat eine Frau im engsten Familienkreis ihren Freund geheiratet.
Die weiblichen Hochzeitsgäste hatten rosa seidene Trainingsanzüge an, auf denen das Wort „Bitch“ eingestickt war.
Die Männer hatten blaue Trainingsanzüge...auf denen stand das Wort Zuhälter.
Es gab Hot Dogs.
Nach der Hochzeit verschwand das Brautpaar poppend drei Tage im Hotelzimmer.
Das lustige daran ist, dass es sich bei der Braut um jenes Mauerblümchen handelt, das mit so grenzdebilen Titeln wie „Oooops, I did it again“ in den Charts landete.
Ich kenne Sozialhilfeempfänger die geschmackvoller geheiratet haben, aber darum gehts hier ja nicht.
Ich frage mich, ist das jetzt auch feministisch?
Eine Hochzeit derart lächerlich zu zelebrieren?
Jemanden zu heiraten, der vor kurzem noch verheiratet war?
Man sieht, hier kommt man – und Frau – bereits in Erklärungsnotstand.
Auch lokal gibt es Anzeichen.
Hier in Dortmund gibt es die Mayersche Buchhandlung und wie in jedem Schmökerladen werden auch hier die Bücher in Genres eingeteilt.
Wer nun mit derlei Schubladendenkerei ein Problem hat, kann sich ja mal vorstellen, wie es wäre, in eine Buchhandlung mit 20.000 Büchern zu kommen, die gänzlich unsortiert dort herumlungern.
Viel Spass beim suchen.
Auf jeden Fall findet man dort die üblichen Sparten, Horror, Krimi, Thriller, Kochbücher und so weiter.
Und dann gibt es dort noch die Kategorie „freche Frauen“
Ja tatsächlich, dort finden sich Bücher VON frechen Frauen FÜR freche Frauen, also die gesamte Hera Lind Kollektion zuzüglich lustiger Bücher mit dem Titel „gute Mädchen kommen in den Himmel, böse kommen überall hin“, wobei man sich hier schon die Frage stellen kann, wo dieses „überall hin“ sein könnte.
Ein Strassenstrich?
Eine Altherrenkneipe?
Eine Hochzeit, auf der die Gäste Trainigsanzüge tragen?
Als ich den ersten Schock dieser feministischen Bücherecke überstanden habe, ging ich entschlossenen Schrittes zur nächsten Buchverkäuferin und fragte sie, wo ich denn die Bücher aus dem Bereich „harte, toughe Machoschweine“ finden würde.
Verständnisloses Dauerglotzen war die Folge und das war mir dann doch zu blöd.
Frauen wollen scheinbar alles selbst machen, wollen Gleichberechtigung, doch scheint es immer noch genug von ihnen zu geben, die in Tränen ausbrechen, wenn sie eine Glühbirne auswechseln oder einen Wasserkasten tragen müssen.
Das ist nicht böse gemeint, sondern genetisch bedingt, schliesslich gab es in den urzeitlichen Höhlen auch keine Glühbirnen und wir wissen doch alle, wer abends das Feuer angemacht hat.
Was für Erfolge hat der Feminismus überhaupt zu verzeichnen?
Muss man es denn schon als Etappensieg ansehen, wenn Alice Schwarzer die Krawatte von Günther Jauch im Promi-Wer-wird-Millionär als Phallussymbol bezeichnet?
Gibt es wirklich Frauen, die auf derartige Äusserungen stolz sind und keifend von der Couch aufspringen:
„JAWOLL ICH HABS IMMER GEWUSST, DER GÜNTHER IS N FRAUENFEIND“
Hach ja, die Geschichte des Feminismus ist eine Geschichte voooller Missverständnisse.
Und paradox obendrein.
Manch eine Frau beschwert sich nämlich über den feingerippten, bierbauchvorsichhertragenden und sesselhockenden Ehemann.
„Mein Mann könnte ein bisschen mehr Sport vertragen“, wispern sie am Frauenabend.
Liebe Feministinnen, ihr solltet froh sein über ein derartig verformtes Stück Mann.
Könnt man sich denn einen besseren Zustand vorstellen, um das Zepter der Hausmacht an sich zu reissen?
Die perfekte Formel für Feminismus lautet hier:
Dem Mann das Warsteiner und die Fernbedienung aus der Hand reissen, durchs Haus und den Garten rennen und sich schäbig scheckig lachen, wenn der Mann mit seinen einhundertzwölf Kilo nicht mehr mitkommt.
Intelligenter Feminismus.
Genauso wie es keinen Grund gibt, nach der prolligen Manns-Äusserung
„Frauen hintern Herd“ wie ein HB-Frauchen an die Decke zu gehen und mit Emma Heftchen zu wedelnd.
Ein cooles und augenzwinkerndes „Hey, Schatz, was soll ich denn hinter dem Herd, die Knöpfe befinden sich vorne“ genügt doch meist, um den Mann zum Schweigen zu bringen, da gibt’s keine Antwort mehr drauf.
Ansonsten bleiben nur noch die Doppelnamen übrig, mit denen sich gerne Politikerinnen und Pädagoginnen kleiden.
Doch meiner Meinung nach bringt diese Erfindung ökonomisch gesehen rein gar nix, nur die Telekom hat etwas davon, denn während der Telefonbegrüssung
„Praxis Dr. Büchsenschütz-Nothdurft, was kann ich für Sie tun“ ist der Einheitenzähler immerhin schon auf Betriebstemperatur.
Gut, mit dem Doppelnamen Nüslein-Volhard könnte man ja eventuell noch im Zirkus Beifall ernten, doch wir sollten uns darauf einigen, dass der Feminismus erst Erfolge verzeichnen wird, wenn
A) Sat 1 „Ich kämpfe um meine Frau“ ab – und durch „Ich kämpf gegen meinen Mann“ ersetzt und
B) eine Künstlerin namens SIDOLINA (mit Alice Schwarzer Maske) folgendes Liedchen in die Radios bringt:
SIDOLINA - Schmeiss die Männer durch den Klub
Ich schmeiss mit Geld, auch wenn’s meinem Mann nicht gefällt
Ich kanns mir leisten, weil er eh für mich bellt.
Ich kaufe Schmuck und dicke Schuhe,
den ganzen Tag,
auch wenn mein dicker alter Homie dieses Verhalten nicht mag.
Ich scheiss auf Blue Curacao Ersatzflüssigkeit,
ich zeig Euch meine Periode, das sorgt für Heiterkeit,
ob OB oder ne Binde von Ca-Me-Lia
prämenstruelle Zicken hab ich immer da.
REFRAIN:
C`mon
Schmeiss die Männer durch den Klub und schrei
Shoe Shoe (Frauenchor, fetter Background halt)
Winkt mit Eurem Schmuck und schrei
Shoe Shoe
Ich trag Alice`s Maske im Klub und schrei
Shoe Shoe
Homie hör mir zu, gib Geld, schrei
SHOE!
Übrigens: im Afghan P0rn0 Remix wird der Refrain durch „Schmeiss die Burka durch den Club“ ersetzt.
Jaja, wem das jetzt hier von der feministischen linguistischen Seite nicht gefallen hat, kann sich ja per PN an mich wenden.
Schöne Woche noch, ihr Obermachos
Das ist nicht nur in Mittelerde so, sondern auch im guten alten Deutschland.
Barbara Dickmann ist auf jeden Fall der Meinung, dass sich so einiges verändern sollte.
Was? Ihr kennt Barbara Dickmann nicht?
Dann wird’s Zeit, männerüberschwappendes GSPB, denn Barbara Dickmann wird von nun an Euer Fernsehleben entscheidend verändern, dess diese Dame ist Redaktionsleiterin bei „Mona Lisa“.
Barbara Dickmann möchte nämlich, dass sich mehr Männer ihre Sendung angucken, in der unter anderem die Frau des Jahres gewählt wird.
Also mit anderen Worten, der Feminismus ist im Arsch.
Mit dem Feminismus ist das ja auch so eine Sache.
www.wickipedia.de kennt sogar mehrere Sorten des Feminismus`.
Das ist ja schon an sich erschreckend, wenn die Augen die Daten ans Hirn weiterleiten, dass der „Universalismus“ im Grunde davon ausgeht, dass es keine relevanten Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt.
Okay, ihr Witzbolde und Anhänger dieser ulkigen Theorie, schnappt Euch einen Mann und eine Frau...wenn ihr sie denn irgendwie auseinanderhalten könnt und dann reisst beiden die Hose runter....da habt ihr schon einen ersten, meiner Meinung nach auch relativ markanten Unterschied.
Nur mal so als Hilfestellung.
Es gibt auch noch den gynozentrischen Feminismus und – das hat mich sehr zum Lachen gebracht – den esoterischen Feminismus.
Das muss man sich mal vorstellen.
Wie soll der denn entstanden sein?
Eine Horde drogenvollgepumpter Pilzfresse...ähhhh...Esoterikerinnen prallt auf einen Haufen schlipstragender Adrogynemanzen.
Es gibt einen dicken Knall und TADAAAAA...der esoterische Feminismus glibbert in die zivilisierte Welt hinein.
Diese Frauen – sie müssen alle arbeitslos sein, ansonsten hätte man für einen solchen Unsinn kaum Zeit – feiern die Walpurgisnacht, auf denen sie folgende Zauberformel wispern:
„Wir sind Frauen, wir sind viele! Wir erreichen unsere Ziele.“
Jaaahaaaa. Ihr seid Frauen, ihr seid viele.
Erst mal 5 Euro ins Phrasenschwein und dann anstellen zum aufn Kopp hauen.
Das ist ja fast so schlecht wie die LKW Werbung: „Unseren Laster können sie überholen, unsere Leistung nicht!“
Der Feminismus fordert auch das Recht auf Abtreibung.
Hier werden dann weitere kreative Phrasen a la
„Ob Mütter oder keine, bestimmen wir alleine“ ausgekotzt.
Nun gut, grau ist alle Theorie und die Praxis zeigt nun mal, dass – wie oben bereits erwähnt – der Feminismus ein bisschen defekt ist.
Nimmt man das Wort „Feminismus“ mal in den Mund – also oralisiert – und schliesst dabei die Augen, so treten knochige Weibsbilder mit extrem kurzen Frisuren im Geiste auf, eine Hand ständig zur Faust über den Kopf geballt, immer angriffslustig und – dies vor allem – in einer Tour keifend, schreiend, brüllend.
Das dies ein dummes Klischee ist, genauso wie das vielumheulte „Frauen können nicht einparken“, dürfte auch dem letzten Schwanzträger klar sein.
Allerdings macht es sich manche Frau auch schwer und tut Dinge, die man bei wickipedia.de fast schon als Anti-Feminismus ablegen könnte.
So Britney Spears.
Wir erinnern uns: noch vor einigen Jahren wurde die junge Dame nicht müde, in jede Kamera gelipglosst zu verkünden, dass sie ihren Sarg eines Tages nur mit Jungfernhäutchen besteigen wird.
Knips.
Grinsen an.
Zweiunddreissig Zähne....alle oben.
Grinsen aus.
Sie möchte auf den...äh...Richtigen warten, hiess es damals, wobei sich alle Frauen auch gerne mal fragen dürfen, was denn mit einer derartigen Wischi-Waschi-Bemerkung gemeint ist....der Richtige.
Britney Spears hat übrigens ärztlich verordnet bekommen, beim Gehen nicht zu grinsen.
Sie schliesst dabei nämlich derart fest die Augen, dass jeder Laternenpfahl eine tödliche Gefahr darstellt.
Harhar, was für ein Machowitz.
Aber gut, dieses „ich bleib ne Virgin, echt jetzt“ – Versprechen an Öffentlichkeit und Fans hat schon etwas selbstbestimmendes, ja geradezu feministisches an sich, das uns zeigen soll: ich erklär Euch, wo`s lang geht.
ICH MACH FÜR NIEMANDEN DIE BEINE BREIT.
Jawoll.
Knips.
Grinsen an.
Man musste einfach Respekt haben vor einer Dame, die – wow – derart Zurückhaltung übt.
Vor einigen Tagen hat eine Frau im engsten Familienkreis ihren Freund geheiratet.
Die weiblichen Hochzeitsgäste hatten rosa seidene Trainingsanzüge an, auf denen das Wort „Bitch“ eingestickt war.
Die Männer hatten blaue Trainingsanzüge...auf denen stand das Wort Zuhälter.
Es gab Hot Dogs.
Nach der Hochzeit verschwand das Brautpaar poppend drei Tage im Hotelzimmer.
Das lustige daran ist, dass es sich bei der Braut um jenes Mauerblümchen handelt, das mit so grenzdebilen Titeln wie „Oooops, I did it again“ in den Charts landete.
Ich kenne Sozialhilfeempfänger die geschmackvoller geheiratet haben, aber darum gehts hier ja nicht.
Ich frage mich, ist das jetzt auch feministisch?
Eine Hochzeit derart lächerlich zu zelebrieren?
Jemanden zu heiraten, der vor kurzem noch verheiratet war?
Man sieht, hier kommt man – und Frau – bereits in Erklärungsnotstand.
Auch lokal gibt es Anzeichen.
Hier in Dortmund gibt es die Mayersche Buchhandlung und wie in jedem Schmökerladen werden auch hier die Bücher in Genres eingeteilt.
Wer nun mit derlei Schubladendenkerei ein Problem hat, kann sich ja mal vorstellen, wie es wäre, in eine Buchhandlung mit 20.000 Büchern zu kommen, die gänzlich unsortiert dort herumlungern.
Viel Spass beim suchen.
Auf jeden Fall findet man dort die üblichen Sparten, Horror, Krimi, Thriller, Kochbücher und so weiter.
Und dann gibt es dort noch die Kategorie „freche Frauen“
Ja tatsächlich, dort finden sich Bücher VON frechen Frauen FÜR freche Frauen, also die gesamte Hera Lind Kollektion zuzüglich lustiger Bücher mit dem Titel „gute Mädchen kommen in den Himmel, böse kommen überall hin“, wobei man sich hier schon die Frage stellen kann, wo dieses „überall hin“ sein könnte.
Ein Strassenstrich?
Eine Altherrenkneipe?
Eine Hochzeit, auf der die Gäste Trainigsanzüge tragen?
Als ich den ersten Schock dieser feministischen Bücherecke überstanden habe, ging ich entschlossenen Schrittes zur nächsten Buchverkäuferin und fragte sie, wo ich denn die Bücher aus dem Bereich „harte, toughe Machoschweine“ finden würde.
Verständnisloses Dauerglotzen war die Folge und das war mir dann doch zu blöd.
Frauen wollen scheinbar alles selbst machen, wollen Gleichberechtigung, doch scheint es immer noch genug von ihnen zu geben, die in Tränen ausbrechen, wenn sie eine Glühbirne auswechseln oder einen Wasserkasten tragen müssen.
Das ist nicht böse gemeint, sondern genetisch bedingt, schliesslich gab es in den urzeitlichen Höhlen auch keine Glühbirnen und wir wissen doch alle, wer abends das Feuer angemacht hat.
Was für Erfolge hat der Feminismus überhaupt zu verzeichnen?
Muss man es denn schon als Etappensieg ansehen, wenn Alice Schwarzer die Krawatte von Günther Jauch im Promi-Wer-wird-Millionär als Phallussymbol bezeichnet?
Gibt es wirklich Frauen, die auf derartige Äusserungen stolz sind und keifend von der Couch aufspringen:
„JAWOLL ICH HABS IMMER GEWUSST, DER GÜNTHER IS N FRAUENFEIND“
Hach ja, die Geschichte des Feminismus ist eine Geschichte voooller Missverständnisse.
Und paradox obendrein.
Manch eine Frau beschwert sich nämlich über den feingerippten, bierbauchvorsichhertragenden und sesselhockenden Ehemann.
„Mein Mann könnte ein bisschen mehr Sport vertragen“, wispern sie am Frauenabend.
Liebe Feministinnen, ihr solltet froh sein über ein derartig verformtes Stück Mann.
Könnt man sich denn einen besseren Zustand vorstellen, um das Zepter der Hausmacht an sich zu reissen?
Die perfekte Formel für Feminismus lautet hier:
Dem Mann das Warsteiner und die Fernbedienung aus der Hand reissen, durchs Haus und den Garten rennen und sich schäbig scheckig lachen, wenn der Mann mit seinen einhundertzwölf Kilo nicht mehr mitkommt.
Intelligenter Feminismus.
Genauso wie es keinen Grund gibt, nach der prolligen Manns-Äusserung
„Frauen hintern Herd“ wie ein HB-Frauchen an die Decke zu gehen und mit Emma Heftchen zu wedelnd.
Ein cooles und augenzwinkerndes „Hey, Schatz, was soll ich denn hinter dem Herd, die Knöpfe befinden sich vorne“ genügt doch meist, um den Mann zum Schweigen zu bringen, da gibt’s keine Antwort mehr drauf.
Ansonsten bleiben nur noch die Doppelnamen übrig, mit denen sich gerne Politikerinnen und Pädagoginnen kleiden.
Doch meiner Meinung nach bringt diese Erfindung ökonomisch gesehen rein gar nix, nur die Telekom hat etwas davon, denn während der Telefonbegrüssung
„Praxis Dr. Büchsenschütz-Nothdurft, was kann ich für Sie tun“ ist der Einheitenzähler immerhin schon auf Betriebstemperatur.
Gut, mit dem Doppelnamen Nüslein-Volhard könnte man ja eventuell noch im Zirkus Beifall ernten, doch wir sollten uns darauf einigen, dass der Feminismus erst Erfolge verzeichnen wird, wenn
A) Sat 1 „Ich kämpfe um meine Frau“ ab – und durch „Ich kämpf gegen meinen Mann“ ersetzt und
B) eine Künstlerin namens SIDOLINA (mit Alice Schwarzer Maske) folgendes Liedchen in die Radios bringt:
SIDOLINA - Schmeiss die Männer durch den Klub
Ich schmeiss mit Geld, auch wenn’s meinem Mann nicht gefällt
Ich kanns mir leisten, weil er eh für mich bellt.
Ich kaufe Schmuck und dicke Schuhe,
den ganzen Tag,
auch wenn mein dicker alter Homie dieses Verhalten nicht mag.
Ich scheiss auf Blue Curacao Ersatzflüssigkeit,
ich zeig Euch meine Periode, das sorgt für Heiterkeit,
ob OB oder ne Binde von Ca-Me-Lia
prämenstruelle Zicken hab ich immer da.
REFRAIN:
C`mon
Schmeiss die Männer durch den Klub und schrei
Shoe Shoe (Frauenchor, fetter Background halt)
Winkt mit Eurem Schmuck und schrei
Shoe Shoe
Ich trag Alice`s Maske im Klub und schrei
Shoe Shoe
Homie hör mir zu, gib Geld, schrei
SHOE!
Übrigens: im Afghan P0rn0 Remix wird der Refrain durch „Schmeiss die Burka durch den Club“ ersetzt.
Jaja, wem das jetzt hier von der feministischen linguistischen Seite nicht gefallen hat, kann sich ja per PN an mich wenden.
Schöne Woche noch, ihr Obermachos