Pennys Wochenrückblick Folge 9: "DER NÄCHSTE, BITTE ! ! !"
Ich war krank diese Woche...und im Internet.....verhängnisvoll, so was.
Denn ich habe Internetseiten gefunden, die ich nie gesucht habe und schlimmes dabei entdeckt:
Im Laufe eines Erdbewohnerlebens, was ja im Durchschnitt 77 Jahre dauern kann, wenn einem kein Counterstrike-süchtiger Teenager in die Quere kommt, ist es eine Tatsache, dass man 70 Insekten und 10 Spinnen isst....und zwar im Schlaf.
Nun kann man sich darüber genussvoll kloppen, ob es sinnvoll ist, werthaltigen Webspace zu verschandeln, nur damit Internet-Usern eine solche Information vor die Linse kommt.
Doch wenn wir genauer darüber nachdenken: die Wirkung auf mancherlei Mensch, der derartiges liest, ist mit Sicherheit fatal.
IIIIiiihhh und Bäh werden sie schreien, all die unterbelichteten beim-Friseur-das-Goldene-Blatt-Leserinnen und nicht wenige von diesen Frauen, die das Lockenwicklertragen für eine Art Vorspiel halten, werden sich des Nachts den Mund fortan zukleben.
Spinnen und Tesa arbeiten da Hand in Hand zusammen.
Mal ernsthaft.....10 Spinnen! Das ist ja gerade mal eine in 7,7 Jahren.
Und wen sollte es schon stören, wenn man doch fröhlich weiterschlummert?
Oder ist jemand von Euch schon mal mit dem Gedanken aufgewacht:
„Meine Güte, das war ja ein schicker Traum, aber wieso habe ich so ein haariges Gefühl im Gaumen?“
Es soll ja auch mal keiner so tun, als hätte man nun sämtliche Insekten auf einmal im Mund.
DAS wäre dann ja was anderes.
Da könnte der Ehepartner ja fast neidisch werden ob der Bevorzugung der Insekten in Richtung Ehefrau.....doch ich schweife ab.
70 Insekten....und 10 Spinnen.
Die Frauen (und wohl auch einige männliche Versionen dieser Frauen) dürften den meisten Schiss vor den Spinnen haben, nicht wahr?
Doch was ist mit den anderen Insekten?
Wenn einem so ein Tausendfüssler in den Schlund krabbelt, das macht wohl niemandem was aus, wie? Jaja, solange er sich die Füsse auf der Zungenspitze abputzt, ist ja alles okay, aber welch ein Tausendfüssler hat schon solch gute Manieren?
Überhaupt, wie muss ich mir das denn nun genau vor Augen führen? Wie haben die das rausbekommen?
Haben die Sträflinge nachts ans Bett gefesselt und eine mittelalte Dame hat hornbrillen- und perrückenbekleidet protokolliert, ob irgendwelche Kleinstlebewesen Spass an oraler Erforschung haben?
Und macht es eventuell einen Unterschied, ob man in einer 3-Zimmerwohnung in Castrop Rauxel nächtigt oder auf dem lehmigen Boden des australischen Dschungels?
Übrigens: Das grösste Insekt, was einem so in die Schnute krabbeln kann, ist der Goliathkäfer.
Dieser fröhliche Geselle erreicht ein Lebendgewicht von 110 Gramm hin, das ist ja schon mal ganz ansehlich und mit einer schicken Tafel Milka Vollmich-Haselnuss zu vergleichen.
Ach und eine schicke Spinne habe ich auch gefunden, die berühmt berüchtigte Kamelspinne.
DAS wäre ein Grund, laut aufzuschreien, wenn es solcherlei Objekte wären, die einen in der Nacht begrüssen würden.
Ich kann es mir lebhaft vorstellen, wie Goliathkäfer und Kamelspinne auf der Bettkante hocken und letztere ulkig zischelt:
„Okay Edward, wer als erster am Kinn ist, der darf in den Mund....der Verlierer kann sich ja ein Nasenloch aussuchen!“
Sollte man ein solches Schicksal erleiden, ist es Zeit zum Arzt zu gehen.
Der Geplagte würde sich vermutlich stundenlang darüber aufregen, dass er 10 € Praxisgebühr zahlen muss, doch würde er nicht leicht verstanden werden, während der Goliathkäfer an seinen Mandeln kaut und die Kamelspinne in seiner Nase herumstochert.
Letzte Woche saß ich mit meiner Mandelentzündung in der Hausarztpraxis meines Vertrauens und hab immer um die Ecke gelinst, in der vagen Hoffnung, dass so ein Freak mit Rieseninsekten im Schlund um die Ecke biegt.
Aber Nö, das war ja wohl nichts.
Stattdessen sitzen die Menschen in Arztpraxen mit ihrem Po auf ihrem Stuhl und gucken.
Frustrierte Singles sollten nicht zum Onkel Doktor gehen, denn dort sitzen keine hübschen Frauen.
Hübsche Frauen sind scheinbar immer gesund....oder vielleicht sind die weniger gut aussehenden Frauen, die in den Arztpraxen sitzen ja auch normalerweise gutaussehend und wenn sie Schnupfen bekommen, verwanden sie sich über Nacht – ob mit oder ohne Wick Vapo Rup – in grässliche faltige Wesen mit schmutzigen Fingernägeln, mit denen sie in der Arztpraxis dann die AOK-Karte aus dem Geldbeutel ziehen.
Ansonsten Rentner.
Die sitzen auch häufig beim Arzt und das blöde ist, dass von denen auch noch keiner Tiere aus dem Mund raushängen hatte.
Einmal saß eine ältere Dame neben mir und die hat seltsame Geräusche mit ihrem Gebiss veranstaltet.
Ich wollte sie erst fragen, ob sie gerade auf einer Tegenaria atrica herumkaut, aber ich hatte ernsthaft Sorge, dass sie den Mund aufmacht und es mir zeigt.
Natürlich gibt es noch andere Gründe, um zum Doc zu gehen.
Wenn man ein betäubendes Kribbeln im Riechkolben spürt, ist das eigentlich schon ein ganz guter Grund, die 112 zu wählen und sein Testament zu schreiben.
Denn wer zu feste niest, kann sich nicht nur sämtliche Rippen brechen, nein, wenn man beim morgendlichen Spaziergang nicht 4-blättrige Kleeblätter aufgesammelt hat, kann man das Pech haben, dass einem dabei auch noch die Glubscher aus dem Kopf kullern.
Das wollen wir uns ein bisschen vor Augen halten (toller Wortwitz oder?) und wenn wir in nächster Zeit jemanden niesen hören, wollen wir uns ganz fest vornehmen, nicht einfach nur lapidar „Gesundheit!“ zu murmeln und weiter des Weges zu gehen, nein, wir fragen adhoc, ob es der Person gut geht und wenn sie nach einer halben Sekunde noch nicht geantwortet hat, wird die stabile Seitenlage eingeleitet.
Laut Knigge sagt man ja eh nicht mehr Gesundheit, nein, der Niesende hat sich zu entschuldigen.
He, mir würde es auch unendlich leid tun und schrecklich peinlich sein, wenn im Restaurant plötzlich die meine Augäpfel in der Suppe meiner Freundin schwimmen würden.
Ein weiteres Indiz für einen ungesunden Lebenswandel sind eindeutig Pflaster am Kopf.
So eine Schädelwunde kann man sich ja durch alles Mögliche zuziehen, doch sollten wir den positiven Aspekt dieser Scheußlichkeit nicht außer Acht lassen.
Denn – und auch diese Info gibt’s im Netz – wenn man seinen Kopf gegen einen Schrank haut, verbraucht man 150 Kalorien.
Toll, oder?
Mich wundert es wirklich, dass „Brigitte“ und „Jaqueline“ und wie die Frauenzeitschriften alle heissen, diese Tatsache noch nicht für sich entdeckt hat.
„DIE SCHRANKDIÄT! Verlieren sie 7 Kilo in 5 Tagen...und das nur mit einer einzigen Kopfbewegung! Pflaster beiliegend!“
Mädels, das isses doch. Ihr könnt Euch die ganze Kotzerei komplett ins Tagebuch kippen.
Holt Euch einen schicken Ikea-Schrank ins Haus (vorzugsweise den Robin) und dann kloppt ihr immer Euren Schädel davor, noch während ihr die Sahnetorte und die Chipspackung verdaut.
Natürlich muss man auch hier schwer differenzieren. Wer so eine richtige Fressorgie hinter sich hat, lässt den Ikeaschrank natürlich Ikeaschrank sein, zieht sich was Warmes an und traktiert die örtliche Litfasssäule.
Jaja, es gibt Sachen, da könnte man zu Schreien anfangen und wenn man gerade schon dabei ist, sollte man das auch 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage tun, denn dann hat man mit seiner Brüllerei soviel Energie gezeugt, dass es für eine ganze Tasse Kaffe reicht. Damit UND mit den Schränken ist das Hunger und Durstproblem dieses bekloppten Planeten zu lösen und nicht anders.
„Der Nächste, bitte“, erschallt`s aus den Praxislaustprecherwartezimmerboxen.
Ich mache mich auf den Weg ins Arztzimmer, um mir meine lebensrettenden Antibiotika abzuholen, nicht ohne einen letzten Blick auf die Eingangstür zu schmeißen, in der Hoffnung, dass doch noch irgendein Kauz hereinkommt, ein halbes Krokodil aus dem Mund und die Augen aus dem Gesicht heraushängend zur Vorzimmerdame taumelt und einen Zettel abgibt, auf dem steht:
„Bin heute Morgen nach heftiger Niesattacke wach geworden und als ich in den Badezimmerspiegel geschaut habe, wunderte ich mich schon ein wenig...ich gehe schon mal ins Wartezimmer. Ach und ich hätte gerne einen Kaffee, deswegen wäre es vom Vorteil, wenn sie das Schreien beibehalten, vielen Dank!“
eine schöne Woche noch
Denn ich habe Internetseiten gefunden, die ich nie gesucht habe und schlimmes dabei entdeckt:
Im Laufe eines Erdbewohnerlebens, was ja im Durchschnitt 77 Jahre dauern kann, wenn einem kein Counterstrike-süchtiger Teenager in die Quere kommt, ist es eine Tatsache, dass man 70 Insekten und 10 Spinnen isst....und zwar im Schlaf.
Nun kann man sich darüber genussvoll kloppen, ob es sinnvoll ist, werthaltigen Webspace zu verschandeln, nur damit Internet-Usern eine solche Information vor die Linse kommt.
Doch wenn wir genauer darüber nachdenken: die Wirkung auf mancherlei Mensch, der derartiges liest, ist mit Sicherheit fatal.
IIIIiiihhh und Bäh werden sie schreien, all die unterbelichteten beim-Friseur-das-Goldene-Blatt-Leserinnen und nicht wenige von diesen Frauen, die das Lockenwicklertragen für eine Art Vorspiel halten, werden sich des Nachts den Mund fortan zukleben.
Spinnen und Tesa arbeiten da Hand in Hand zusammen.
Mal ernsthaft.....10 Spinnen! Das ist ja gerade mal eine in 7,7 Jahren.
Und wen sollte es schon stören, wenn man doch fröhlich weiterschlummert?
Oder ist jemand von Euch schon mal mit dem Gedanken aufgewacht:
„Meine Güte, das war ja ein schicker Traum, aber wieso habe ich so ein haariges Gefühl im Gaumen?“
Es soll ja auch mal keiner so tun, als hätte man nun sämtliche Insekten auf einmal im Mund.
DAS wäre dann ja was anderes.
Da könnte der Ehepartner ja fast neidisch werden ob der Bevorzugung der Insekten in Richtung Ehefrau.....doch ich schweife ab.
70 Insekten....und 10 Spinnen.
Die Frauen (und wohl auch einige männliche Versionen dieser Frauen) dürften den meisten Schiss vor den Spinnen haben, nicht wahr?
Doch was ist mit den anderen Insekten?
Wenn einem so ein Tausendfüssler in den Schlund krabbelt, das macht wohl niemandem was aus, wie? Jaja, solange er sich die Füsse auf der Zungenspitze abputzt, ist ja alles okay, aber welch ein Tausendfüssler hat schon solch gute Manieren?
Überhaupt, wie muss ich mir das denn nun genau vor Augen führen? Wie haben die das rausbekommen?
Haben die Sträflinge nachts ans Bett gefesselt und eine mittelalte Dame hat hornbrillen- und perrückenbekleidet protokolliert, ob irgendwelche Kleinstlebewesen Spass an oraler Erforschung haben?
Und macht es eventuell einen Unterschied, ob man in einer 3-Zimmerwohnung in Castrop Rauxel nächtigt oder auf dem lehmigen Boden des australischen Dschungels?
Übrigens: Das grösste Insekt, was einem so in die Schnute krabbeln kann, ist der Goliathkäfer.
Dieser fröhliche Geselle erreicht ein Lebendgewicht von 110 Gramm hin, das ist ja schon mal ganz ansehlich und mit einer schicken Tafel Milka Vollmich-Haselnuss zu vergleichen.
Ach und eine schicke Spinne habe ich auch gefunden, die berühmt berüchtigte Kamelspinne.
DAS wäre ein Grund, laut aufzuschreien, wenn es solcherlei Objekte wären, die einen in der Nacht begrüssen würden.
Ich kann es mir lebhaft vorstellen, wie Goliathkäfer und Kamelspinne auf der Bettkante hocken und letztere ulkig zischelt:
„Okay Edward, wer als erster am Kinn ist, der darf in den Mund....der Verlierer kann sich ja ein Nasenloch aussuchen!“
Sollte man ein solches Schicksal erleiden, ist es Zeit zum Arzt zu gehen.
Der Geplagte würde sich vermutlich stundenlang darüber aufregen, dass er 10 € Praxisgebühr zahlen muss, doch würde er nicht leicht verstanden werden, während der Goliathkäfer an seinen Mandeln kaut und die Kamelspinne in seiner Nase herumstochert.
Letzte Woche saß ich mit meiner Mandelentzündung in der Hausarztpraxis meines Vertrauens und hab immer um die Ecke gelinst, in der vagen Hoffnung, dass so ein Freak mit Rieseninsekten im Schlund um die Ecke biegt.
Aber Nö, das war ja wohl nichts.
Stattdessen sitzen die Menschen in Arztpraxen mit ihrem Po auf ihrem Stuhl und gucken.
Frustrierte Singles sollten nicht zum Onkel Doktor gehen, denn dort sitzen keine hübschen Frauen.
Hübsche Frauen sind scheinbar immer gesund....oder vielleicht sind die weniger gut aussehenden Frauen, die in den Arztpraxen sitzen ja auch normalerweise gutaussehend und wenn sie Schnupfen bekommen, verwanden sie sich über Nacht – ob mit oder ohne Wick Vapo Rup – in grässliche faltige Wesen mit schmutzigen Fingernägeln, mit denen sie in der Arztpraxis dann die AOK-Karte aus dem Geldbeutel ziehen.
Ansonsten Rentner.
Die sitzen auch häufig beim Arzt und das blöde ist, dass von denen auch noch keiner Tiere aus dem Mund raushängen hatte.
Einmal saß eine ältere Dame neben mir und die hat seltsame Geräusche mit ihrem Gebiss veranstaltet.
Ich wollte sie erst fragen, ob sie gerade auf einer Tegenaria atrica herumkaut, aber ich hatte ernsthaft Sorge, dass sie den Mund aufmacht und es mir zeigt.
Natürlich gibt es noch andere Gründe, um zum Doc zu gehen.
Wenn man ein betäubendes Kribbeln im Riechkolben spürt, ist das eigentlich schon ein ganz guter Grund, die 112 zu wählen und sein Testament zu schreiben.
Denn wer zu feste niest, kann sich nicht nur sämtliche Rippen brechen, nein, wenn man beim morgendlichen Spaziergang nicht 4-blättrige Kleeblätter aufgesammelt hat, kann man das Pech haben, dass einem dabei auch noch die Glubscher aus dem Kopf kullern.
Das wollen wir uns ein bisschen vor Augen halten (toller Wortwitz oder?) und wenn wir in nächster Zeit jemanden niesen hören, wollen wir uns ganz fest vornehmen, nicht einfach nur lapidar „Gesundheit!“ zu murmeln und weiter des Weges zu gehen, nein, wir fragen adhoc, ob es der Person gut geht und wenn sie nach einer halben Sekunde noch nicht geantwortet hat, wird die stabile Seitenlage eingeleitet.
Laut Knigge sagt man ja eh nicht mehr Gesundheit, nein, der Niesende hat sich zu entschuldigen.
He, mir würde es auch unendlich leid tun und schrecklich peinlich sein, wenn im Restaurant plötzlich die meine Augäpfel in der Suppe meiner Freundin schwimmen würden.
Ein weiteres Indiz für einen ungesunden Lebenswandel sind eindeutig Pflaster am Kopf.
So eine Schädelwunde kann man sich ja durch alles Mögliche zuziehen, doch sollten wir den positiven Aspekt dieser Scheußlichkeit nicht außer Acht lassen.
Denn – und auch diese Info gibt’s im Netz – wenn man seinen Kopf gegen einen Schrank haut, verbraucht man 150 Kalorien.
Toll, oder?
Mich wundert es wirklich, dass „Brigitte“ und „Jaqueline“ und wie die Frauenzeitschriften alle heissen, diese Tatsache noch nicht für sich entdeckt hat.
„DIE SCHRANKDIÄT! Verlieren sie 7 Kilo in 5 Tagen...und das nur mit einer einzigen Kopfbewegung! Pflaster beiliegend!“
Mädels, das isses doch. Ihr könnt Euch die ganze Kotzerei komplett ins Tagebuch kippen.
Holt Euch einen schicken Ikea-Schrank ins Haus (vorzugsweise den Robin) und dann kloppt ihr immer Euren Schädel davor, noch während ihr die Sahnetorte und die Chipspackung verdaut.
Natürlich muss man auch hier schwer differenzieren. Wer so eine richtige Fressorgie hinter sich hat, lässt den Ikeaschrank natürlich Ikeaschrank sein, zieht sich was Warmes an und traktiert die örtliche Litfasssäule.
Jaja, es gibt Sachen, da könnte man zu Schreien anfangen und wenn man gerade schon dabei ist, sollte man das auch 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage tun, denn dann hat man mit seiner Brüllerei soviel Energie gezeugt, dass es für eine ganze Tasse Kaffe reicht. Damit UND mit den Schränken ist das Hunger und Durstproblem dieses bekloppten Planeten zu lösen und nicht anders.
„Der Nächste, bitte“, erschallt`s aus den Praxislaustprecherwartezimmerboxen.
Ich mache mich auf den Weg ins Arztzimmer, um mir meine lebensrettenden Antibiotika abzuholen, nicht ohne einen letzten Blick auf die Eingangstür zu schmeißen, in der Hoffnung, dass doch noch irgendein Kauz hereinkommt, ein halbes Krokodil aus dem Mund und die Augen aus dem Gesicht heraushängend zur Vorzimmerdame taumelt und einen Zettel abgibt, auf dem steht:
„Bin heute Morgen nach heftiger Niesattacke wach geworden und als ich in den Badezimmerspiegel geschaut habe, wunderte ich mich schon ein wenig...ich gehe schon mal ins Wartezimmer. Ach und ich hätte gerne einen Kaffee, deswegen wäre es vom Vorteil, wenn sie das Schreien beibehalten, vielen Dank!“
eine schöne Woche noch